Jugireis, 19. September 2015
Die Jugi klein und gross waren auf dem Fabelweg. Leider kamen die Mädchen der grossen Jugi nicht mit, weil sie mit der Schule schon einmal da waren.
Auf dem Fabelweg hat es 18 Tafeln. Auf jeder Tafel hat es verschiedene Geschichten von Tieren. Zudem Fragen und Aufgaben, die es zu lösen gab. Bei der zehnten Tafel war eine Hütte und eine Feuerstelle. Dort brätelten wir und assen Zmittag. Es blieb auch noch Zeit zum Spielen im Wald. Da es dann schon ziemlich spät war, mussten wir leider nach der 10. Tafel nach Hause. Der Weg ist sehr, sehr schön und es hat uns sehr gut gefallen.
Herzlichen Dank den Leitern für das Organisieren und Durchführen der diesjährigen Jugireise. Wir freuen uns schon jetzt aufs nächste Jahr.
Grosse Jugi Knaben: Oliver H., Oliver W., Jonas, Luca, Florian und Severin
Jubiläumsjahr-Anlass "Zielen und Treffen", 12. September 2015
Beim Jubiläumsanlass "Zielen und Treffen" der Schützengesellschaft Warth-Weiningen am Samstag, 12. September 2015 siegte Barbara Tanner mit 72 erzielten Punken bei der Kategorie Erwachsene!
Mit ihrem glorreichen Resultat half sie beim Gruppenschiessen sicher auch mit dazu bei, dass die
TV-Gruppe 1 (Mathias Bächler 66 Pkt., Roger Müller 61 Pkt. und Lisa Zünd 52 Pkt.) mit ihr als Gruppenmitglied ebenfalls den 1. Platz von insgesamt 11 Gruppen erreichte! Die zweite teilnehmende Gruppe des TV (Max Arnold 63 Pkt., Margrith Arnold 57 Pkt., Gaby Häuptli 56 Pkt. und Claudia Gubler 48 Pkt.) erreichte den guten Platz 5.
Herzliche Gratulation an Barbara und die anderen sieben Schützen aus dem Turnverein Warth-Weiningen!
Turnfahrt der Frauen in den Alpstein und nach Appenzell, 5./6. September 2015
Am Morgen des 5. Septembers trafen sich 16 Frauen des Turnvereins Warth-Weiningen zur traditionellen Turnfahrt. Der Weg führte uns von Frauenfeld via Wil, Gossau und Appenzell nach Wasserauen ins schöne Alpsteingebiet.
Die Luftseilbahn brachte die Turnerinnen auf 1644 Meter über Meer auf die Ebenalp. Von dort starteten wir unsere Wanderung Richtung Seealpsee. Trotz Nebel und eher kalten Temperaturen konnten wir auf der rund 4-stündigen Tour die felsige Landschaft und schöne Flora geniessen. Nur die Nebelschwaden rund um den Säntis waren hartnäckig und gaben die Sicht auf den höchsten Berg des Alpsteins leider nicht frei.
Ein Teil der Turnerinnen verpflegte sich am Mittag aus dem Rucksack, der andere Teil genoss eine feine Gerstensuppe oder Rösti im Gasthaus Mesmer. Auch der heisse Tee war zum Aufwärmen genau richtig. Nach einer ausgiebigen Pause führte uns der Weg vom Mesmer steil hinab. Unterwegs mussten wir uns stellenweise den Wanderweg mit neugierigen Ziegen teilen und auch das Murmeli beäugte die Wanderinnen interessiert. Für den letzten Teil der Wanderung und die Umrundung des Seealpsees liess sich auch die Sonne noch blicken.
Nach dem Zimmerbezug im heimeligen Berggasthaus Seealpsee, einer wohltuenden Dusche und einer ersten Erfrischung trafen sich die Turnerinnen zum gemeinsamen Nachtessen. Den restlichen Abend verbrachten wir mit verschiedenen lustigen Spielen und fielen anschliessend müde ins Bett.
Am Morgen erwartete uns ein liebevoll zubereitetes Frühstück, mit dem wir uns für die rund einstündige Wanderung zurück nach Wasserauen stärkten. Im Wagen der Appenzeller Bahnen wurde uns ein kühles Bier offeriert, was uns die Fahrt nach Appenzell zusätzlich verkürzte.
Das schmucke Appenzell wurde von den Turnerinnen in Eigenregie erkundet. Die Zeit wurde zum Einkaufen, sich verpflegen und durch die Gassen schlendern genutzt. Um 14.00 Uhr trafen sich dann alle wieder vor dem Eingang der Appenzeller Alpenbitter. In der einstündigen Führung lernten wir unter anderem die Kräuterkammer kennen und erfuhren alles über die Herstellung des wohl berühmtesten Appenzellers. Anschliessend an die Führung konnte nach Lust und Laune degustiert werden. Fröhlich gestimmt traten wir anschliessend den Heimweg an.
Ein herzlicher Dank geht an Susi und Lisa Zünd. Es war eine tolle, abwechslungsreiche und super organisierte Turnfahrt.
Bettina und Claudia
Meili
Turnfahrt der Männer- und Aktivriege, 29./30. August 2015
Bei prächtigen Witterungsverhältnissen verbringen 13 Turner ein tolles Wochenende hoch über dem Thunersee in der Region Niederhorn/Beatenberg.
Am letzten Augustwochenende findet traditionsgemäss die Turnfahrt der Männer- und Aktivriege statt. So fanden sich denn auch in
diesem Jahr am Samstagmorgen vom 29. August unter der Führung des bewährten Organisators und Reiseleiters Hans Müller 12 wanderfreudige Turner am Bahnhof Frauenfeld ein. Die diesjährige Reise
sollte die Gruppe ins Berneroberland führen.
Nach einer knapp 2 ½-stündigen Zugfahrt stärkte sich die Gruppe in Thun bei einem kurzen Kaffeehalt, bevor es dann mit dem Postauto zur Beatenbucht bzw. zur Talstation der Niederhornbahn weiterging. Zuerst mit der Standseilbahn, und - nach kurzem Zwischenhalt in der Mittelstation Beatenberg - weiter mit der eigentümlich anzusehenden Gruppenumlaufbahn wurde die Turnerschar auf das knapp 2‘000 m hohe Niederhorn chauffiert.
Hier stärkte sich die Truppe zuerst mit einem währschaften Mittagessen für die kommende Wandertour, bevor dann noch ausgiebig das phantastische Bergpanorama, u. A. mit Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau, genossen werden konnte. Nach ausgiebiger Mittagsrast war es dann langsam an der Zeit, die Wanderschuhe richtig zu schnüren und die Rucksäcke zu schultern.
Vom Berggasthaus Niederhorn führte eine 90-minütige Höhenwanderung zuerst mehr oder weniger entlang der Bergkrete hinüber zum Gemmenalphorn. Der grösste Teil der Wanderung verläuft oberhalb der Waldgrenze und erlaubte so nochmals eine atemberaubende Panoramasicht.
Auf dem Gemmenalphorn konnte zwischen den Felsen sogar ein Steinbock beim Sonnenbaden beobachtet werden…
Ein steiler, nicht mehr enden wollender Abstieg führte dann hinunter ins kleine Örtchen Beatenberg. Manch einer aus der Gruppe war froh, als er auf der Terrasse des Hotels Regina die klobigen Wanderschuhe gegen die bequemen Flipflops tauschen und sich einen kühlen Schluck Bier genehmigen konnte.
Nach erfolgtem Zimmerbezug und nachdem sich ein Jeder wieder frisch gemacht hatte wurden die hungrigen Turner mit einem schmackhaften und ausgiebigen Nachtessen verwöhnt. Im Anschluss erfolgte dann die bereits zur Tradition gewordene „Gesangsstunde“. Begleitet von unserem „Virtuosen an der Handorgel“, Rolf Zürcher, wurde bis spät in die Nacht hinein dem Gesang und dem Gerstensaft gefrönt.
Die Nachtruhe begann für die Einen etwas früher als für Andere - am nächsten Morgen um 09.00 Uhr fanden sich aber ausnahmslos alle Turnkameraden (mehr oder weniger fit und ausgeruht) zum gemeinsamen Frühstück ein.
Nach erfolgtem Postautotransfer wiederum zur Tal- bzw. Mittelstation der Niederhornbahn führte dann die sonntägliche Wanderung via Justistal hinüber nach Sigriswil. Nach einer Marschzeit von knapp 3 Stunden verpflegte sich hier ein Teil der Gruppe im Restaurant während dem Andere im kühlen Schatten ein kurzes Nickerchen machten oder die bekannte Panoramabrücke besichtigten. Diese 340 m lange Hängebrücke überspannt die 182 m tiefe Schlucht zwischen Sigriswil und Aeschlen und ist eine beliebte Touristenattraktion in diesem ansonsten eher verschlafen wirkenden Dörfchen.
Mit dem Postauto ging es am frühen Nachmittag hinunter an den Thunersee, wo einige Unentwegte die Wartezeit nutzen, um im glasklaren aber doch relativ kühlen Thunersee ein erfrischendes Bad zu nehmen.
Eine schöne Schiffahrt, bei welcher auf dem Sonnendeck nochmals ausgiebig das herrliche Spätsommerwetter genossen werden konnte, und welche das abwechslungsreiche und gelungene Programm der diesjährigen Turnfahrt perfekt abrundete, brachte die Reisegruppe dann zurück nach Thun, bevor es mit den SBB wieder zurück in den Thurgau ging.
von Reto Arnold
Jubiläumsanlass, 20. Juni 2015, Schulhaus Vogelhalde
Der TV und die Schule Warth-Weiningen luden am Samstag, 20. Juni 2015, zum Jubiläum „25 Jahre Schulhaus Vogelhalde“. Jung und Alt kamen in grosser Zahl, um sich bei diesem Bewegungs-Marathon nach Herzenslust auszutoben. Die Freude an der Bewegung war überall zu spüren.
Erfreulich viele Gruppen starteten zum Foto-Dorf-OL und kamen zufrieden, manchmal schmunzelnd über die nicht erratenen Antworten, zum Ausgangsort zurück, wo jeder Teilnehmer mit einer Toblerone für seinen Einsatz belohnt wurde.
Die Plausch-Posten rund ums Schulhaus fanden grossen Anklang und wurden bis zum Schluss rege besucht. Jede und Jeder versuchte sein Bestes zu geben und immer eine noch höhere Punktzahl oder eine noch schneller gelaufene Zeit zu erreichen.
Am Nachmittag fand ein weiterer Höhepunkt, vorallem für die Kinder, statt. Als prominenter Gast kam die erfolgreiche Stabhochspringerin Jasmine Moser aus Andelfingen zu Besuch. Sie erzählte aus ihrer Sportlaufbahn, verriet Tipps zur Motivation und gab im gemeinsamen Aufwärm-Training praktische Tricks an die begeisterten Kinder weiter. Fürs Autogramm-Schreiben bildete sich rasch eine lange Schlange. Jasmine selber hat sich ebenfalls sehr über den Nachmittag und über den Besuch bei uns gefreut. Spontan war sie noch für ein Foto bereit und hat noch eine Weile bei den Sprintern zugeschaut.
Beim „Schnellsten Warth-Weininger“ konnten alle Beteiligten nochmals "Vollgas" geben und ihre Sprintfähigkeiten unter Beweis stellen. Bei der Siegerehrung durften dieses Jahr alle Teilnehmer eine schöne Medaille in Empfang nehmen.
Auch die im Anschluss durchgeführte Plausch-Stafette mit Mitgliedern aus Vereinen und Behörden war ein voller Erfolg. Bei der Stafette war Geschicklichkeit in den vier Disziplinen Sackhüpfen, Teppichlaufen, Pedalofahren und Medizinballhüpfen gefragt.
Den ganzen Tag über konnten sich die Besucher in der Festwirtschaft verwöhnen lassen, mit Würsten, Steak und Pommes Frites oder beim vielfältigen Angebot des Kuchenbuffets, für welches die Eltern der Jugi-, Kitu- und Muki-Kinder, feine Kuchen und Torten gebacken hatten. Vielen Dank dafür!
Es sind sich wohl alle einig, dass dies ein rundum gelungener Tag war, mit vielen fröhlichen Gesichtern von aufgestellten und sportbegeisterten Familien!
Kitu-Plausch, 30. Mai 2015
Die Kinder kennen weder Vergangenheit noch Zukunft und was uns Erwachsenen kaum passieren kann,
sie geniessen die Gegenwart.
Zitat Jean de la Bruyére
Und genau so war es beim diesjährigen Kitu-Plausch im Mai….
Wir Leiter waren oft mit unseren Gedanken in der nahen Zukunft. Reicht das Sägemehl für die Schnitzeljagd vom Schulhaus bis in die Seebachschlaufe, für Ortskundige das Paradiesli? Wie viel Vorsprung braucht die Startergruppe bis die Verfolger in die Startlöcher können? Sind die falsch gelegten Fährten zu schwierig oder gar zu einfach? Stört es die Anwohner, wenn Sägemehlspuren an ihre privaten Grenzen stossen? Hoffentlich hat am Ende des Tages niemand ein Zeckenbiss eingefangen. Sollen wir den Schatz im Wald verstecken? Wird er wohl gefunden? Ins kalte Wasser bei der Schlaufe, wohl lieber nicht, ist doch zu kalt, die Kids würden sich erkälten….
Tausend Gedanken von uns Leitern! Ja, und dann sind da die Kids wie Leena. Im Hier und Jetzt, motiviert und mit gefülltem Rucksack bereit für das Abenteuer, doch mit einem akuten aktuellen Geschehnis. Ein Wackelzahn! Könnt Ihr euch vorstellen, was so ein Wackelzahn kurz vor dem Rausfallen für ein Kind für eine Bedeutung hat? Und wie wichtig es ist, das allen in der Gegenwart, eben im Hier und Jetzt mitzuteilen. Mit der Gegenwart meine ich, es ist wichtig die Leiter alle sechzig Sekunden über den aktuellen Stand des Wackelzahns zu informieren. Natürlich darf eine Schilderung der daraus entstehenden Problemen oder Vorsichtsmassnahmen nicht fehlen.
Es blieb uns, Leena sei Dank, nichts anderes übrig, unsere Konzentration in den ganz aktuellen Moment zu leiten.
Riecht ihr das Sägemehl, spürt ihr die Spannung und fühlt ihr den wärmenden Schalk, die Gschpändli mit falschen Fährten an der Nase herum zu führen? Herrlicher Duft der gebratenen Würste zieht durch den Wald. Unbezahlbare Spielzeit im Paradiesli!
Glückliche Kinder durften wir nach viel zu kurzen, wunderschönen Stunden den Eltern übergeben. Wir haben beim Kituplausch alle gewonnen, die Kinder die Schnitzeljagd, wir Erwachsenen die Gegenwart - oh, fast vergessen: Leena, sie hat einen kleinen Verlust zu vermerken: Ihr Zahn, zumindest aus der Zahnreihe ging er verloren. Aber gut in einem Säckli verpackt, kam auch dieser Zahn wohlbehalten nach Hause.
Vielen Dank liebe Kinder für den schönen Samstag und all die sportlichen, immer fröhlichen Lektionen im ganzen vergangenen Schuljahr.
Seraina Hungerbühler sei an dieser Stelle herzlich gedankt für das Mitgestalten, Organisieren und Durchführen vom Kinderturnen. Ebenfalls ein grosses Danke gilt den beiden Hilfsleiterinnen Bea Bauer und Esther Pfister, welche immer da waren, wenn wir sie brauchten! Nur so funktioniert es und macht es auch im neuen Schuljahr zum reinen Vergnügen, sich für die Jugend im Dorf einzusetzen.
von Simone Held
1. Vollmondbar, Montag, 4. Mai 2015, im Gut Lenzberg
Tatsächlich hat er seinen Schleier erst um Mitternacht gelüftet und mit seiner Helligkeit verzaubert. Das hat die gute Stimmung der zahlreichen Gäste nicht beeinträchtigt. Rasch entstand eine lockere Stimmung und bei Musik, Vollmondbier und -bowle flossen die Gespräche leicht dahin. Der Lenzberggarten und der Keller bildeten dazu eine schöne Kulisse. Auch für die uns als Organisatoren war es eine spannende Premiere. Die Vorfreude auf die nächste Vollmondbar vom 28. September 2015 ist jedenfalls geweckt.
Skiweekend 13. - 15. März 2015 in Davos
Strahlender Sonnenschein, hervorragende Schnee- und Pistenverhältnisse und jede Menge Spass in Davos am Skiweekend des TV Warth-Weiningen
Von diesen Bedingungen träumten die 9 Vereinsmitglieder am vergangenen Freitag, 13. März 2015, bei der Zusammenkunft am vereinbarten Treffpunkt bei der Autobahnraststätte Rheintal an diesem kalten, jedoch bereits strahlend schönen Morgen. Nach erfolgter Stärkung in Form eines mehr oder weniger umfangreichen „Zmorge" ging es in Fahrgemeinschaften das Prättigau hinauf bis nach Davos. Nachdem alle Turner und Turnerinnen unter Anweisung der Organisatorin Ursina Arnold im Hotel Joseph’s House eingecheckt und den Skipass in Empfang genommen hatten ging es ab in Richtung Parsennbahn. Das Skigebiet zeigte sich den Vereinsmitgliedern von seiner besten Seite, verwöhnte sie mit freier Fahrt auf den perfekt präparierten, griffigen Pisten sowie mit herrlichster Aussicht auf die umliegende Bergwelt. Nach kurzem Mittagessen mit anschliessendem ausgiebigem Sonnengenuss auf der Terrasse wurden auch am Nachmittag noch einige der 300 zur Verfügung stehenden Pisten-Kilometer dieses zu den grössten Schneesportregionen der Alpen gehörenden Skigebietes absolviert. Da sich bei einigen Mitgliedern so langsam aber sicher die Muskeln in den Beinen und vor Allem ein leichter Durst bemerkbar machten, ging es im Laufe des Nachmittags dann relativ schnell zum Aprés-Ski.
Einige paar wenige Turner standen offensichtlich kurz vor der Dehydration, und so musste natürlich kräftig Flüssigkeit nachgeschüttet werden… So endete der Tag für die Einen bereits etwas früher, während dem sich die Mehrheit der inzwischen auf 13 Personen angewachsenen Gruppe nach dem Nachtessen in’s Davoser Nachtleben stürzte.
Bei Musik, Tanz und natürlich auch dem einen oder anderen Gläschen Alkohol verging die Nacht im Fluge, und so hiess es am Samstagmorgen um 09.00 Uhr bereits wieder anzutraben zum gemeinsamen Morgenessen. Gestärkt und voller Motivation ging es dann auf die andere Talseite ins Skigebiet Jakobshorn. Auch hier konnte bei besten Bedingungen dem Skisport gefrönt werden. Die Strapazen des Vortags (oder evtl. auch der Nacht…) schienen allerdings ihre Spuren hinterlassen zu haben - jedenfalls begann die Aprés-Ski-Party am Samstag bedeutend früher als am Tag zuvor. Im bis auf den letzten Platz gefüllten und daher wie eine Sardinenbüchse anmutenden Bolgen Plaza gab’s Rambazamba und viel Holdrio…
Nach der wohlverdienten Dusche im Hotel, und nachdem die klobigen Skischuhe durch bequemeres Schuhwerk ersetzt worden waren begab sich die ganze Turnerschar zum gemeinsamen Cordonbleu-Plausch. Gesättigt und bereits wieder in ziemlich aufgeheiterter Stimmung zog der Tross dann weiter durch die Bars und Clubs von Davos. Obwohl erneut ordentlich gefeiert und gebechert wurde scheint es doch so, als spüre man auch bei den Turnern und Turnerinnen allmählich die ersten Alterserscheinungen. Anders ist es wohl nicht zu erklären, dass um 04.00 Uhr bereits Alle am Kopfkissen horchten…
Nach dem Morgenessen am Sonntag und dem darauffolgenden Check-Out aus dem Hotel ging der weibliche Teil der Gruppe auf ausgiebige - mehr oder weniger erfolgreiche - Shoppingtour während dem zwei Unentwegte nochmals die Skipisten unsicher machten und der Rest der männlichen Vereinsmitglieder auf der Schatzalp bzw. im Restaurant Strelaalp nochmals die Sonnenterasse aufsuchte um die letzten verbleibenden Sonnenstrahlen zu erhaschen.
Um 14.30 Uhr traf sich die Gruppe wieder vor dem Hotel, um sich gegenseitig zu verabschieden und die Heimfahrt anzutreten. So endete ein tolles, ohne nennenswerte Zwischenfälle verlaufenes, vom Wetterglück begleitetes und von Ursina top organisiertes Wochenende mit der Vorfreude auf die Ausgabe 2016!
von Reto Arnold